Ein Blackout ist aktueller,
als man denkt
Kaum jemand hat ein richtiges Blackout bereits selbst erlebt. Die wenigsten sind darauf vorbereitet, dass Strom und Infrastruktur für einen längeren Zeitraum ausfallen können. Und doch gibt es Blackouts auf der ganzen Welt. In anderen Gegenden wie zum Beispiel im Südosten der USA, wo fast jährlich die Hurrikan-Saison von Ausfällen begleitet wird, ist man auf Störungen dieser Art besser vorbereitet als in Europa. Die Risikoeinschätzung fällt uns daher auch schwerer. Doch auch hierzulande weiß man, dass Wetterkapriolen allein nicht der Auslöser für Strom- und Versorgungsausfälle sind. Jüngste Ereignisse haben auch Österreich wachgerüttelt und die Diskussion eröffnet. Am 10.11.2021 waren einige Wiener Bezirke zwei Stunden ohne Strom. Am 12.11.2021 fand in mehreren Bundeländern die Blackout-Übung „Energie 21“ statt Geübt wurde hier die Krisenbewältigung bei Eintreten eines flächendeckenden Stromausfalles, der sich nicht durch eine Strommangellage angekündigt hat.
Wer hält in Österreich wie lange durch?
In der Pressekonferenz des Landes Tirol zum Auftakt der Übung „Energie-21“ wurde versichert, dass Spitäler durch eine Eigenversorgung mit Notstrom über Generatoren für mehrere Tage energieautark seien, wobei man auch hier versucht, solange wie möglich die Versorgung über Strom aus dem öffentlichen Netz sicherzustellen. So spart man für längere Durststrecken. Auch Polizei, Innenministerium und Bundeskriminalamt werden abgesichert. So kann die Polizei bei einem Blackout 72 Stunden lang voll einsatzbereit bleiben. Auch der ORF und die Privatsender werden als kritische Infrastruktur eingestuft, denn gerade sie sind essenziell, um die Bevölkerung zu informieren.
Mögliche Auslöser aus Sicht der Experten
Bei einem Blackout kommt es, so Experte Herbert Saurugg, zur Verkettung von einzelnen Faktoren. Die Corona-Pandemie hat der ohnehin angestrebten Digitalisierung neuen Schwung verliehen, Elektromobilität wird forciert, um die Klimaziele zu erreichen. Man setzt auf erneuerbare Energien und reduziert Großkraftwerke, es mangelt an ausreichenden Energiespeichern für den Ernstfall. Dazu kommen als weitere Risikofaktoren noch Extremwetterereignisse, Terroranschläge, technisches Versagen, das Versagen des Marktes, Cyber-Angriffe und Erdbeben.
Wenn aus regional überregional wird
Von einem Blackout spricht man nicht, wenn regional der Strom ausfällt. Unter einem Blackout versteht man einen plötzlichen überregionalen, weite Teile Europas umfassenden und länger andauernder Strom- sowie Infrastruktur- und Versorgungsausfall, bei dem eine Hilfe von außen nicht möglich ist. Das bedeutet für Privathaushalte ebenso wie für große Unternehmen, dass nicht nur Einsatzkräfte sondern auch Versorgungsgüter nicht oder nur begrenzt zur Verfügung stehen.
Persönlich versorgen
Eine zweiwöchige Notversorgung hilft dem Einzelnen, die schwierigste Zeit zu überbrücken. Als Orientierungshilfe eignet sich dabei die Planung eines zweiwöchigen Campingurlaubs, denn hier versorgt man sich ebenso möglichst autark. Doch hier geht es in erster Linie um Nahrungsmittel. Woran viele jedoch nicht denken: Wenn ein Blackout in die kalte Jahreszeit fällt, versagen auch herkömmliche, etwa mit Strom und Gas betriebene Heizsysteme. Auch dafür kann man vorbeugende Maßnahmen treffen.
Nach dem Lockdown ein Blackout
Am 8. Jänner 2021 schrammte Europa an einem solchen Blackout vorbei. In einem Seminar für Journalisten zu diesem Thema spricht Blackout-Experte und Präsident der österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge Herbert Saurugg über die Wahrscheinlichkeit eines wirklichen Blackouts und rechnet mit Bezugnahme auf eine Einschätzung des österreichischen Bundesheers binnen 5 Jahren damit. Ein Podcast des Österreichischen Journalisten Clubs greift brisante Fragestellungen dazu auf.
Verlässliche Wärme in der Krise
Strom weg, Heizung weg – das muss nicht sein. Ein ORTNER Speicherofen wärmt Sie verlässlich auch bei Stromausfall, da er nicht zwingend auf diesen angewiesen ist. Darüber hinaus hat er eine hohe Speicherfähigkeit und kann mit einer einzigen Holzauflage bis zu 24 Stunden Wärme bereitstellen. Eine Wärme, die lang anhält und für Sicherheit und Wohlbefinden auch in unsicheren Zeiten sorgt.
Ideal für kurzen Stromausfall
Ein ORTNER Speicherofen ist eine ganz besondere Wärmequelle. Ihr Hafner kann dabei auch individuelle Wünsche erfüllen. Immer häufiger wird nach Zusatzfunktionen gefragt wie einem Warmhaltefach, mit dem man Suppe wärmen kann, auch wenn kein Strom zur Verfügung steht. Auch die Kombination mit einem holzbeheizten Herd zählt zu den individuellen Anfertigungen nach Maß.
Was tun bei elektronischer Abbrandsteuerung
Wenn der Strom ausfällt und Ihr ORTNER Speicherofen eine elektronische Abbrandsteuerung hat, öffnet sich die Klappe der Abbrandsteuerung automatisch. Auf diese Weise können Sie die Zuluft für Ihren Speicherofen ganz einfach mittels Zuluftbedienhebel händisch regulieren.
Genügend Holz und regelmäßige Wartung
Wichtig ist, dass Sie rechtzeitig ausreichend Holz einlagern. Welches Holz sich am besten eignet und wie Sie es richtig lagern, erfahren Sie hier. Zusätzlich sollten Sie regelmäßig bei Ihrem ORTNER Speicherofen die Asche entleeren. Die Häufigkeit hängt natürlich davon ab, wie intensiv Sie den ORTNER Speicherofen nutzen. Einmal pro Jahr sollte er jedoch mindestens einer Entaschung unterzogen werden. Achten Sie auch auf den Zustand der Dichtschnüre und reinigen Sie diese vorsichtig mir einer weichen Bürste. Hier ist eine regelmäßige Sichtkontrolle von Vorteil. Das Intervall für die professionelle Reinigung und Wartung ist individuell unterschiedlich und richtet sich nach Ihrem Heizverhalten. Ihr Fachbetrieb hilft Ihnen, das passende Wartungsintervall zu definieren.
FAQ - Hier finden Sie die
Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Kann ich den Speicherofen auch bei einem Stromausfall benutzen?
Wenn Sie eine ABS gewählt haben, übernimmt diese die Steuerung der Verbrennungsluftzufuhr und „sperrt“ den Ofen automatisch zum richtigen Zeitpunkt ab. Bei einem Stromausfall öffnet die Zuluftklappe automatisch und das vorhandene Brenngut kann gefahrlos abbrennen.
Bei Handbetrieb bestimmen sie den Absperrzeitpunkt selbst und können somit den Speicherofen jederzeit betreiben, auch wenn der Strom ausgefallen ist.
Wie lange wird Wärme im Speicherofen gespeichert?
Wie verlässlich ist ein Speicherofen in der Krise?
Was braucht mein Speicherofen bei einem Blackout?
Bin ich mit einem Speicherofen unabhängig bei einem Blackout?