Wo kommt der Feinstaub her?
Feinstaub hat auch viele natürliche Ursachen
Feinstaub ist im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Private Feuerstätten sollen angeblich zu viel davon erzeugen und damit die Gesundheit durch Luftverschmutzung schädigen. Fakt ist aber, dass vor allem moderne Speicheröfen nur einen sehr kleinen Anteil an der ohnehin rückläufigen Feinstaubbelastung haben. *
Wieso schadet uns Feinstaub?
Je nach Größe der Feinstaubteilchen sind die oberen oder unteren Atemwege betroffen. Sehr kleine Teile können bis zur Lunge gelangen und deren Funktion beeinträchtigen bzw. Herz- Kreislauferkrankungen mitverursachen. **
Wer aber sind die Verursacher von Feinstaub?
Neben den von Menschenhand verursachten Quellen wie Reifenabrieb und aufgewirbeltem Straßenstaub, Feuerwerken und Zigarettenrauch entsteht Feinstaub auch in der Natur. Unter anderem durch Gesteinserosionen und Pollenflug sowie bei Waldbränden.
Waldbrände?
Ja, richtig gelesen! Nicht nur in Australien brennt der Wald, auch in unseren Breitengraden sagen Risikountersuchungen für die kommenden Jahrzehnte ein steigendes Waldbrandrisiko voraus. Dies liegt im Wesentlichen an erhöhten Temperaturen und rückläufigen Niederschlägen in den Frühjahrs-, Sommer- und Herbstmonaten. ***
Beispielsweise haben Waldbrände in Europa in der ersten Jahreshälfte 2019 mehr Landfläche verwüstet als im gesamten Jahr 2018, so die Daten der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) der Europäischen Union.
Was können wir tun?
Die österreichische Hafnerbranche ist seit Jahrzehnten Innovationstreiber. Dem zu Folge wurden in den letzten Jahren intensive Verbesserungen der Verbrennungstechnik erzielt. Das gilt für industrielle Anlagen sowie für individuelle Speicheröfen, wie beispielsweise der klassische Kachelofen einer ist. Ein Ortner Speicherofen beispielsweise mit seiner modernen Technologie und verbesserten Verbrennungsqualität bedeutet weniger Feinstaub in der Luft!
Fleiß wird belohnt
Der Erfolg dieser Bemühungen zeigt sich bei Ortner unter anderem auch darin, dass bereits viele unserer Speicherofeneinsätze die anspruchsvollen Anforderungen des Österreichischen Umweltzeichens für Holzheizungen (UZ 37) erfüllen sowie die deutsche Bundes-Immissionsschutzverordnung Stufe 2 (BImSchV2).
Und auch die Politik springt langsam aber sicher auf den Zug auf. Denn schon heute dürfen in einigen Regionen keine Holzöfen ohne Zertifikate mehr eingebaut werden, der Umwelt zuliebe.
* Quelle: Umweltbundesamt
**Quelle: Bundesministerium für Gesundheit
*** Quelle: Deutsches Umweltbundesamt
**** Quelle: Österreichisches Umweltzeichen